CopyShield Digital Security

Jeder Lizenzgeber erhält Zugang zu seinem Portal. Hier kann er neue Produkte, Lizenzen und Produktschlüssel anlegen, Telefonaktivierungen vornehmen oder bestehende Lizenzen einsehen und auch sperren.

Um mehrere Anwendungen (auch unterschiedlicher Hersteller) gleichzeitig auf einem Kundenrechner installieren zu können, müssen Kollisionen in der Namensvergabe wirkungsvoll verhindert werden. Aus diesem Grund stellt der zentrale Lizenzmanager auch sicher, dass nur eindeutige Anwendungs-IDs vergeben werden.

Die Win32 Client-Bibliothek „MCPA.LIB“ wird dem Lizenzgeber zur Integration in seine Software zur Verfügung gestellt. Die Bibliothek wird mit einem binären Datenblock (BLOB), welcher im Lizenzmanager erstellt wird, an ein Produkt des Lizenzgebers gebunden.

Die API verfügt neben der reinen Lizenzverwaltung auch über Verfahren zum Schutz gegen Reverse-Engineering und Hacking. Sie erkennt u.a. Debugger und virtuelle Maschinen und ergreift gegebenenfalls selbständige Abwehrmaßnahmen.

Eine hinreichend sichere Einbindung in Software, welche z.B. unter C oder C++ geschrieben wurde, ist somit in wenigen Minuten möglich.

Bibliotheken für weitere Programmiersprachen, Plattformen oder für 64-Bit Software sind auf Anfrage verfügbar.

Der Lizenzserver nimmt Anfragen für die Aktivierung, Re-Aktivierung und Registrierung entgegen. Der Server ist per http aus dem Internet verfügbar. Da die meisten Unternehmen http-Datenverkehr in Ihren Firewalls erlauben, ist der Zugang durch Firewalls, Proxies, aus DMZs, etc. bestmöglich gewährleistet.

Der CopyShield Lizenzserver arbeitet mit zwei gespiegelten und physikalisch getrennten Datenbanken in unterschiedlichen Brandabschnitten um die Lizenzdaten auch gegen Verlust bestmöglich zu sichern. Die Backups der Datenbank erfolgen off-site.

Natürlich lässt sich der Lizenzserver auch an Systeme des Lizenzgebers anbinden. So können z.B. Produktschlüssel automatisch erstellt und mit in das Fakturierungssystem des Lizenzgebers übertragen werden. Schnittstellen wie SOAP oder XML lassen jede Freiheit offen und ermöglichen die Anbindung an WWS-, ERP- oder CRM-Systeme.

Der Clientmanger wird benötigt, wenn ein Firmenkunde keinen Zugriff aus seinem Firmennetzwerk auf den Lizenzserver zulässt. Zum Schutz der Sicherheit der Anwendung wird der Clientmanager nur mit einem Dongle ausgelifert. Der Dongle übernimmt die Signierung der Aktivierungsanfragen der einzelnen Installationen im gesicherten Firmennetz.